Prüfsymptome von homöopathischen Hochpotenzen in Studie nachgewiesen

Seit beginn ihrer Entdeckung wird der Homöopathie vorgeworfen, ihre Heilungsmechanismen beruhen einzig auf dem sogenannten Placeboeffekt. In der Studie von Heribert Möllinger, Rainer Schneider und Harald Walach wurde ein anderer Ansatz als die bisherigen gewählt. Die Forscher prüften nicht, ob die Einnahme homöopathischer Arzneimittel Probanden von ihren Beschwerden befreit. Sie untersuchten stattdessen, ob homöopathische Arzneimittel bei gesunden Menschen die Krankheitssymptome hervorrufen, die laut Materia medica homoeopathica vorhergesagt werden. Die Ergebnisse ihrer Studien sind spektakulär. Sie sprechen für die Existenz spezifischer Effekte und deutlich gegen die These, Homöopathie sei ein reines Placebophänomen.
Homöopathie anstatt Antibiotikum in der Schweinemast

Auf einer kommerziellen Schweinefarm erhielten 52 Sauen im letzten Monat der Schwangerschaft 2 mal pro Woche entweder die homöopathische Medizin Coli 30K oder ein Placebo. Die 525 Ferkel, die diese Sauen warfen, wurden auf auftretenden Durchfall kontrolliert. Ebenfalls wurde der Zeitraum der Erkrankung beobachtet.
Das Ergebnis ergab, dass bei den Ferkeln aus der Gruppe der homöopathischen Behandlung deutlich weniger Durchfall als in der Placebo-Gruppe auftrat.
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Ausleitung von Giften mit homöopathischen Hochpotenzen

Eine Studie über die Wirkung von Dezimal-und zentesimalen Verdünnungen von Arsen auf die Vorratsspeicherung und die Mobilisierung von Arsen bei der Ratte.
Auf der Suche nach der wissenschaftlichen Beweisbarkeit der messbaren Wirkung von homöopathischen Hochpotenzen wurden auch einige Versuche mit Laborratten unternommen. Zum Einen zeigen die Studien zwar ein positives Ergebnis bezüglich der messbaren Wirkung der Hochpotenzen, auf der anderen Seite können solche Studien auch kritisch hinterfragt werden. Es war schließlich eines der großen Vorteile der Homöopathie, dass sie bei ihrer ganzen Ansammlung von Fakten und Beobachtungen ohne Tierversuche ausgekommen ist.
In einer ähnlichen Studie an Mäusen wurde die Wirksamkeit von Arsenicum C30 mit Arsenicum C200 verglichen, wobei sich die höhere Potenz als wirksamer erwies. Dies bestätigt die Beobachtungen im therapeutischen Prozess
Zeigen sich Wasserlinsen beeindruckt von dem Charisma eines Wissenschaftlers?

Eine Forschergruppe um den Wissenschaftler und Physiker Stephan Baumgartner von der Universität Bern hat in einer hochwertigen Studie belegt, dass mit homöopathischen Hochpotenzen von Arsenicum album ein Einfluß auf das Wachstum von Wasserlinsen nachgewiesen werden kann. Da in diesem Versuch ein Plazeboeffekt mit großer Sicherheit auszuschließen ist, kann die Studie einen wertvollen Beitrag zur homöopathischen Grundlagenforschung leisten.
Seine Forschungsgruppe publizierte 2010 und 2011 Ergebnisse von Experimenten mit Wasserlinsen (hier). In diesen Untersuchungen zeigten Hochpotenzen einen homogenen, statistisch signifikanten und spezifischen Effekt, der in der Kontrollgruppe ausblieb. Lesen Sie ein interessantes Interview mit Dr.sc.nat. Stephan Baumgartner.
Unterstützende homöopathische Behandlung bei schwerer Sepsis

Studie von M. Frass aus dem Jahre 2005
In dieser Studie wurde hinterfragt, ob Homöopathie einen positiven Einfluss auf die Mortalitätsraten bei schwerer Sepsis innerhalb der intensivmedizinischen Behandlung nehmen kann.
Im Ergebnis kommen die Autoren zu der Erkenntnis, dass die Homöopathie eine nützliche therapeutische Zusatzmaßnahme in der intensivstationären Behandlung darstellen würde, die Umsetzung durch die geringe Anzahl gut ausgebildeter Homöopathen in der Praxis jedoch eingegrenzt würde. Lesen Sie weiter

Studie über die Behandlung von Fibromyalgien mittels Homöopathie


Vergleich mehrerer homöopathischer Studien


Einsatz von homöopathischen Arzneien in Schweinezuchtbetrieben

Diese Dissertation soll einen ersten Beitrag zum besseren Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Haltungsbedingungen, Managementfaktoren sowie der Anwendung von antibiotischen und homöopathischen Medikamenten in Schweinezuchtbetrieben